Unsere Unterstützer - Teil 3

Heute: Die Kommunionskinder von Bornheim-Sechtem

"Ich hab‘ am Anfang nicht so ganz verstanden, was das bedeutet, Kinderhospiz. Als das dann rausgekommen ist, habe ich erst mal für den Rest des Tages geweint. Aber danach ging's eigentlich schon wieder.“

Clara Riebe (9 Jahre) ist eines der Kinder, die in diesem Jahr in der Sechtemer Gemeinde St. Gervasius und Protasius Erstkommunion gefeiert haben. Mit weißem Kleid, Familienfeier und Geschenken!

Geschenke sind dazu da, anderen eine Freude zu bereiten. Und damit Ausdruck der Nächstenliebe, die auch im Kommunionsunterricht einen breiten Raum einnimmt. Und über Nächstenliebe wollten die Kommunionskinder nicht nur reden, sondern sie auch praktizieren. Clara erzählt: „Einmal, als wir hier ins Pfarrheim gegangen sind, da lagen da Zettel mit 'ner Abstimmung: drei Dinge: Kinderhospiz Bonn und noch zwei andere. Da waren die meisten Kinder für's Kinderhospiz Bonn."

Und weiter erzählt Clara: "Dann haben wir auf den Feiern mit den Gästen noch gesammelt und haben gesagt, z. B. hier in den Hut, da könnt Ihr ‘ne kleine Spende für den Kinderhospiz Bonnreintun. Dann hab' ich noch erklärt, wozu das Kinderhospiz gut ist.“ So haben auch die Verwandten noch gespendet.

Mit „das Kinderhospiz“ ist natürlich der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst gemeint – ist ja auch ein fürchterlich langer und komplizierter Begriff. Clara dagegen ist völlig unkompliziert. Sie hat sich bereitwillig für diesen kleinen Artikel interviewen lassen. Und nicht nur das: „Ich hab‘ zu meiner Kommunion so viel Geld bekommen, davon hab‘ ich dann auch noch 12 Euro gespendet.“

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