+++Zelten in Westernohe: ein naturnahes Erlebnis+++

Vom 13. bis 16. Juni war eine Gruppe von drei jungen Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung, drei Geschwistern, sechs Ehrenamtlichen und drei Pflegekräften unterwegs zum Zelten.

Geplant und organisiert hat das Ganze Antje Scherer, Bildungsreferentin für Seminare für junge Menschen mit lebensverkürzender Erkrankung in der Deutschen Kinderhospizakademie. „Unser Anliegen ist es, den jungen Menschen eine kleine Auszeit vom Alltag zu ermöglichen und vor allem auch die Möglichkeit, sich selbst zu erfahren. Unabhängig von den Eltern und in der freien Natur – das sind direkt zwei Herausforderungen, die gemeistert werden müssen“, bringt es Antje Scherer auf den Punkt.

Auf dem Plan standen ein Besuch auf dem Spenglerhof. Hier konnten die jungen Menschen mit den Pferden auf Tuchfühlung gehen - sie berühren, umarmen und sogar das Fell der Pferde mit Fingerfarbe bemalen.

Am nächsten Tag wurden unter Anleitung von freiwilligen Helfern vom Naturschutzbund (NABU) Insektenhotels gebaut. „Unser Ansatz ist es, die Kinder dazu zu befähigen, mit ihren eigenen Händen etwas zu basteln oder zu gestalten“, erklärt die Bildungsreferentin.

Ein weiteres Highlight waren die selbst gebauten und bemalten Tippis. Hierin wurde zwar nicht übernachtet, aber es war eine schöne Erinnerung, die die Kinder auch mit nach Hause nehmen konnten.

Die nächste Jugendbegegnung führt nach Overijssel in den Niederlanden. Die Deutsche Kinderhospizakademie hat hier zwei Veranstaltungen organisiert, die jeweils eine Woche dauern. 

Weitere Informationen zum Jahresprogramm der Deutschen Kinderhospizakademie finden Sie in unserem Jahresprogramm oder in unserer Veranstaltungsübersicht

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